11 Tipps für deine optimale Reboots-Routine
Reboots ermöglicht eine ideale Recovery-Session. Die folgenden 11 Tipps und Tricks helfen dir dabei, die vollen 100% Effektivität aus deiner Reboots-Einheit auszuschöpfen.
1. Wähle die passende Größe deiner Reboots Recovery Boots
Größe M, L oder doch Größe XL? Bei der Wahl deiner Recovery Pants 2.0 oder Recovery Boots ist die Auswahl der richtigen Größe entscheidend. Damit du dich für die richtigen Boots und Pants entscheidest, haben wir dir hier alle nötigen Informationen zusammengefasst.
2. Tipp aus der Wissenschaft: Das WANN ist entscheidend. Wähle den richtigen Zeitpunkt für deine Recovery-Routine
Grundsätzlich kannst du deine Reboots Recovery Boots und Pants natürlich immer nutzen, wenn dir danach ist. Das ideale Zeitfenster für deine Recovery-Routine ist allerdings 60 Minuten nach dem Training. Selbstverständlich verlieren die Recovery Boots nicht ihre Wirkung, wenn du sie etwas später verwendest. Daumenregel Nummer Eins ist zunächst, dass du die Recovery Boots überhaupt regelmäßig nutzt.
Den größten Recovery-Effekt erzielst du allerdings unmittelbar nach deiner Trainingseinheit. Im Open Window von 30-60 Minuten nach dem Training arbeitet dein Stoffwechsel noch auf Hochtouren. Während die müden Beine in deinen Reboots Recovery Boots oder Pants entspannen, kann dein Stoffwechsel den Abtransport des Laktats aktiv unterstützen. Überschreitest du das Regenerationszeitfenster, sind deine Körpersysteme bereits heruntergefahren und im “Chill-Modus”. Deine Recovery Boots fördern auch dann noch den Laktatabtransport, erhalten jedoch nur wenig natürliche Unterstützung von deinem Körper. Die Regeneration ist also in der ersten Stunde nach deinem Training am effektivsten.
3. Positioniere dich in deinen Recovery Boots oder Pants ohne den Blutfluss zu behindern
Lass deine Reboots Recovery Boots und Pants mit der Schwerkraft arbeiten, nicht gegen sie. Um einen Rückfluss des Laktats zu verhindern, sollten die Reboots Recovery Boots immer möglichst waagerecht mit ausgestreckten Beinen genutzt werden. Der Oberkörper kann aufgerichtet sein. Achte aber darauf, dass deine Leiste nicht stark geknickt ist, um den Blutfluss nicht zu unterbrechen. Die Zehenspitzen sollten bestenfalls unter dem Herz positioniert sein.
4. Achte auf die Platzierung der Luftschläuche
Achte darauf, dass die Schläuche für die Luftzufuhr nicht eingeklemmt werden, etwa weil du darauf sitzt oder sie umknicken.
5. Trinke vor, während und nach der Reboots Recovery-Anwendung ausreichend
Achte darauf, deinen Flüssigkeitshaushalt aufgefüllt zu haben. Wir empfehlen vor der Recovery-Anwendung einen Proteinshake, Elektrolyte und Salze zu dir zu nehmen. Außerdem ist es wichtig, vor und nach der Anwendung viel Wasser zu trinken. Im dehydrierten Zustand kannst du zu Krämpfen neigen.
6. Lasse dich auch mental auf die Entspannung ein
Mach’ es dir bequem, time to relax! Es ist hilfreich, wenn du dich voll auf die Entspannung einlässt. Nicht nur dein Körper, sondern auch dein Kopf tragen zur Recovery bei.
Die deutsche Mountainbike-Radrennfahrerin und Zweifach-Mama Elisabeth Brandau weiß die mentale Entspannung zu schätzen: “Seitdem ich die Reboots benutze und ich somit die Regeneration auch fest einplane habe ich die mind. 30 Minuten Erholung am Tag, die ich flexibel einplanen kann. Die muskuläre Erholung ist beschleunigt und der Geist entschleunigt, sodass ich wieder fit fürs nächste Training bzw. den anstehenden Wettkampf bin.”
7. Gönne dir etwas Me-Time: Die optimale Anwendungsdauer ist 30-50 Minuten
Du hast es geschafft, innerhalb deines Open Windows in deine Reboots Recovery Boots zu schlüpfen. Doch was ist die optimale Anwendungsdauer? Für eine effektive Reboots-Massage solltest du dir idealerweise 30-50 Minuten nehmen. Dein Körper braucht Zeit für den Abbau der Abfallstoffe.
8. Variiere und kombiniere die Massage-Programme bei deinen Reboots-Einheiten
Deine Reboots Recovery Boots sind mit unterschiedlichen Programmen ausgestattet, die unterschiedliche Bedürfnisse und Geschmäcker befriedigen. Du kannst dir hier eine genaue Beschreibung zu allen Programmen durchlesen. Auch die Ironman-Weltmeisterin Anne Haug benutzt die Reboots. In dem Artikel kannst du dir ihre persönliche Reboots Recovery-Routine durchlesen und dich inspirieren lassen.
9. Der Klügere gibt nach: Taste dich an deinen individuellen Druck heran
Jeder Mensch hat ähnlich zur Kälteempfindlichkeit auch eine andere Druckempfindlichkeit. Manche Menschen frieren bei 18 Grad, während andere bei diesen Temperaturen bereits schwitzen. Bei der Auswahl der Druckstufe geht es nicht darum, dich zu beweisen, indem du dich durch die höchste Druckstufe quälst. Dies ist auch nicht der Sinn der Reboots-Massage - wir möchten, dass du dich von deiner Trainingseinheit optimal erholst! Unsere Faustregel lautet daher: Die Anwendung sollte sich immer gut anfühlen und niemals unangenehm sein.
Da das Druckempfinden sehr subjektiv ist, können wir keine genauen Angaben für dich machen. Ein wichtiger Faktor ist zum Beispiel dein Beinumfang und damit die richtige Größe deiner Reboots Recovery Boots und Pants. Nutzer mit dünnen Beinen müssen häufiger mit einem höheren Druck arbeiten. Teste dich also am besten durch. Bein den innovativen Pants 2.0 kannst du den Umfang durch die integrierten Reißverschlüsse an deine individuelle Bein-Anatomie anpassen, wodurch der Druck in der Regel noch intensiver und effektiver ist.
Dir wird auffallen, dass dein Empfinden zudem tagesformabhängig ist. Aus diesem Grund bieten wir bis zu 16 verschiedene Druckstufen an. Es wird Tage geben an denen der hohe Druck genau das ist, was deine Muskeln entspannt. An anderen Tagen werden dir die niedrigen Stufen ausreichen. Wenn du beispielsweise Hochleistung erbracht hast und deine Beine übermäßig erschöpft sind (zum Beispiel nach einem Wettkampf), kann die Schmerzempfindlichkeit besonders hoch sein.
Den Profis geht es genauso. Ironman Weltmeisterin Anne Haug meint zum Beispiel: “Ich mache das immer von meinem Gefühl abhängig. Jeder Tag ist anders, manchmal empfindet man mehr Druck als angenehm und manchmal weniger. Ich stelle aber fest: Je öfter ich die Reboots verwende, desto mehr Druck empfinde ich als angenehm.”
10. Nutze bei Bedarf die deaktivierbaren Kammern
Von den deaktivierbaren Kompressionskammern kannst du Gebrauch machen, wenn du schmerzempfindliche Stellen von der Massage ausschließen möchtest. Außerdem kannst du die oberste Kammer abschalten, wenn du nur Reboots zur Verfügung hast, die für dich zu groß sind.
11. Nutze kühlende Regenerationsmaßnahmen nur nach der Anwendung
Wenn du zusätzlich kühlende Regenerationsmaßnahmen einsetzt, verwende sie nach der Recovery-Anwendung für rund 10 Minuten. Wichtig: Verwende sie niemals davor, da die Gefäße sich durch die Kälte zusammenziehen.
Good to know: Viele Athleten verzichten am Vortag eines Wettkampfs auf die Reboots-Anwendung, um den Muskeltonus aufrechtzuerhalten.
Und jetzt?
Du hast das Werkzeug und das Wissen - Auf geht’s in dein Training, um danach die optimale Recovery-Anwendung zu erfahren!