Recovery Boots sind längst Teil vieler Regenerationsroutinen – vom Profi bis zum ambitionierten Hobbysport. Damit die Kompressionsmassage wirklich sinnvoll wirkt, zählen Timing, Druckstufe und Dauer. Hier findest du die wichtigsten Dos & Don’ts, um jede Session effektiv zu nutzen.
Warum Recovery Boots so effektiv sind
Recovery Boots arbeiten mit intermittierender, sequentieller Kompression – Luftkammern üben nacheinander Druck auf deine Beine aus und entlasten sie wieder.
Dieser Wechsel unterstützt die Durchblutung und aktiviert den natürlichen Lymphfluss. Der Effekt: ein leichteres Gefühl in den Beinen nach intensiven Trainingseinheiten oder langen Tagen.
Studien zeigen, dass regelmäßige Anwendung die subjektive Erholung verbessern und Muskelsteifigkeit reduzieren kann. Kurz gesagt: Recovery Boots sind ein wirksames Tool, wenn du sie korrekt nutzt.
DO'S
Der richtige Zeitpunkt
Die optimale Dauer
Die passende Druckstufe
Die richtige Position
DER RICHTIGE ZEITPUNKT
Recovery Boots wirken am besten, wenn du sie 30–90 Minuten nach der Belastung einsetzt.
Auch an Regenerationstagen oder im Trainingslager können sie helfen, die Durchblutung anzuregen.
💡 Tipp: Regelmäßigkeit schlägt Dauer – lieber öfter kurz (20–30 Min.) als selten lang.
DIE OPTIMALE DAUER
Ideal sind 15–45 Minuten pro Session, abhängig von Intensität und Trainingsumfang.
Starte lieber mit kürzeren Sitzungen und steigere dich langsam.
DIE PASSENDE DRUCKSTUFE
Der Druck sollte deutlich spürbar, aber nie schmerzhaft sein.
- Einsteiger: Stufe 3–5
- Erfahrene Sportler:innen: Stufe 6–9
- Achte auf dein Körpergefühl – Komfort geht vor Intensität.
DIE RICHTIGE POSITION
Lehne dich entspannt zurück oder lege die Beine leicht erhöht ab.
Vermeide Sitzpositionen mit Knick in der Hüfte, um den Blutfluss nicht zu behindern.
Atme ruhig und gleichmäßig – das fördert zusätzlich die Entspannung.
KOMBINATION MIT ANDEREN METHODEN
Setze Recovery Boots nach dem Cool Down oder Stretching ein.
Sie lassen sich gut mit leichter Mobility, Wärmebehandlung oder Massage kombinieren.
Vergiss nicht: Hydration und Ernährung sind Teil der Erholung.
GEWINNER DES ISPO AWARDS 2024
„Das Reboots Go X hebt die Regeneration mit einem tragbaren, intelligenten Kompressionssystem auf ein neues Level. Frei von den Einschränkungen herkömmlicher Geräte ermöglicht es ein vollständig personalisiertes Erlebnis – für effektive Erholung, jederzeit und überall.“
- ISPO Award Jury
DONT'S
Zu hoher Druck
Zu lange Sessions
Falscher Zeitpunkt
Zu unregelmäßige Nutzung
ZU HOHER DRUCK
Mehr Druck bedeutet nicht automatisch bessere Wirkung. Zu starker Kompressionsdruck kann unangenehm sein und die Durchblutung beeinträchtigen.
ZU LANGE SESSIONS
Nach etwa einer Stunde flacht der Effekt meist ab. Regelmäßige, kürzere Anwendungen sind deutlich effektiver und schonender für den Körper.
FALSCHER ZEITPUNKT
Nicht direkt nach maximaler Belastung oder bei Erschöpfung anwenden – gönne deinem Kreislauf etwas Zeit zur Erholung.
Vermeide außerdem die Anwendung bei offenen Wunden oder akuten Entzündungen.
ZU UNREGELMÄSSIGE NUTZUNG
Einmalige Sessions bringen kaum nachhaltige Ergebnisse. Plane mehrere Anwendungen pro Woche ein, besonders in intensiven Trainingsphasen.
Recovery Boots im Alltag integrieren
- Nach dem Training: 20–30 Minuten am Abend zur aktiven Entspannung.
- An Ruhetagen: kurze Anwendung zur Durchblutungsförderung.
- Vor dem Wettkampf: 10–15 Minuten bei niedrigem Druck zur leichten Aktivierung.
- Unterwegs: Mobile Geräte mit Akku eignen sich ideal auf Reisen oder bei Etappenrennen.
Sicherheit & Pflege
- Hygiene: Manschetten regelmäßig mit mildem Reiniger abwischen.
- Lagerung: kühl, trocken, geschützt vor Sonne.
- Technikcheck: Schläuche und Ventile regelmäßig prüfen.
- Hinweis: Bei gesundheitlichen Einschränkungen (z. B. Venenerkrankungen) vorab ärztlich beraten lassen.
Fazit
Richtig angewendet, sind Recovery Boots ein Gamechanger
Recovery Boots können deine Regeneration spürbar verbessern – wenn du sie korrekt einsetzt.
Wichtig sind:
- Regelmäßigkeit
- passender Druck
- richtige Dauer und Position
Wer seine Erholung bewusst plant, regeneriert nicht härter, sondern smarter.