Louise Wieland

Ab auf eine einsame Insel - welche drei Dinge nimmst du mit? Ein Feuerstein, um es abends etwas wärmer zu haben und Essen machen zu können. Ein Zelt für den Schutz vor Wind und Wetter. Krimis, um mich ein bisschen ablenken zu können

Wer ist dein größtes Vorbild? Ein wirkliches Vorbild habe ich nicht, aber den Laufstil von Allyson Felix finde ich beeindruckend.

Wenn ich nicht trainiere, findet man mich… bei meiner Familie oder meinen Freunden.

Welches “Geheimnis” gibt es noch über dich? Als Kind wollte ich gerne zum SEK bei der Polizei.

1. Welchen Sport betreibst du und wie bist du dazu gekommen?

Ich betreibe Leichtathletik in der Disziplin Kurzsprint, also 100 m und 200 m. Ich habe damals als Siebenjährige einen internationalen Wettkampf im Fernsehen gesehen und habe dann zu meinen Eltern gesagt, dass ich das auch machen möchte. Wenige Wochen später hatte ich dann auch schon meinen ersten Wettkampf.

2. Was macht deinen Sport besonders?

Die Kombination aus Speed und dem Gefühl auf den Punkt abliefern zu müssen, sorgt immer wieder für einen Nervenkitzel, der gerade den Kurzsprint so besonders macht.

3. Was war dein bisher größter sportlicher Erfolg

Die Weltmeisterschaften mit der 4x100m Staffel mit dem 6. Platz in diesem Jahr waren für mich sehr besonders, aber auch der Deutsche Meistertitel über 200 m in der Halle war ein Highlight.

4. Wie gehst du mit dem “Loch” nach einem großen Wettkampf um?

Neben der körperlichen Erholung mit lockerem Durchbewegen, Yoga und Physio, ist mir auch die mentale Erholung wichtig, um wieder richtig Kraft zu tanken. Deshalb treffe ich mich gerne mal mit Freunden oder lese ein gutes Buch, um mental etwas abzuschalten.

5. Was ist dein Hobby abseits des Sports?

Ich treffe mich mit Freunden, lese gerne Krimis und koche neue Rezepte.

6. Was motiviert dich, jeden Tag aufzustehen?

Neben meinem Studium, freue ich mich auf das Training an sich, weil wir eine super Trainingsgruppe sind, die mich immer motiviert ans Limit zu gehen. Neben der Gruppe sind auch die Ziele für die nächste Saison, mit einer Europameisterschaft und den Olympischen Spielen, eine große Motivation.

1. Wie sieht die perfekte Regeneration für dich aus?

Gerade nach harten Tempolaufeinheiten gehe ich gerne zuerst ins Eisbad und danach in die Reboots. Nach anderen Einheiten rolle ich mich auch gerne aus und mache ein bisschen Yoga. Natürlich gehört auch eine gute Ernährung und genügend Schlaf nach harten Einheiten dazu.

2. Wann nutzt du deine Reboots am liebsten?

Nach harten Tempolaufeinheiten helfen die Reboots sehr, die Beine schneller wieder fit zu bekommen.

3. Wie wichtig ist für dich das Thema "Regeneration"

Regeneration ist gerade im Leistungssport unverzichtbar, um im Training und im Wettkampf abliefern zu können. Daher probiere ich mir nach den eigentlichen Trainingseinheiten immer auch Zeit für die Regeneration zu nehmen, um den Körper optimal nachzubereiten.

4. Was ist dein Geheimtipp bei der Verwendung der Reboots?

Ich nutze gerne relativ zeitnah nach der Trainingseinheit für 30-45 Minuten das Intense Pulse Programm. Die Druckstärke muss man dabei ganz individuell wählen, je nachdem, was angenehm ist.

5. Womit beschäftigst du dich, während du in den Reboots bist?

Kommt ganz drauf an. Wenn ich Zeit habe, lese ich gerne ein Buch oder schaue eine Serie, sonst nutze ich die Zeit auch, um ein bisschen was für die Uni zu machen.

6. Wie sieht der perfekte Tag für dich aus?

Vormittags eine Trainingseinheit, am besten eine Technikeinheit, danach etwas Regeneration mit Physio und den Reboots und dann einen entspannten Nachmittag mit einer Serie oder einem Buch und abends kochen mit Freunden.